Ich zitiere aus Der Spiegel 13/2008, S. 157:
„Menschen sind nicht alle gleich. Für die kleinen Unterschiede sorgen Herkunft, Umwelt, Gene – und gar nicht so selten die innere Uhr.
(…)
Die sogenannten Lerchen sind frühaktiv und werden am Abend rasch müde. „Eulen“ hingegen gehen erst spät ins Bett und kommen am nächsten Tag nur schwer aus den Federn.
(…)
Vor allem die Eulen (…) leben im permanenten „sozialen Jetlag“.
(…)
Solange noch in vielen Betrieben und Schulen die überholten Arbeitszeiten aus der Agrargesellschaft gelten, bleibt vor allem den Eulen nur ein schwacher Trost: „Das Vorurteil, dass ein extremer Spättyp einfach nur faul sei“, sagt Kramer (Chronobiologe der Berliner Charité, Anm. Scheilo), „ist nach unseren Ergebnissen eindeutig widerlegt.““
HA!
Eine bekennende Eule
April 2, 2008 um 8:25 am |
Hehe! OK, ich glaub’s. 🙂 Ich habe wohl in meinem Leben eine Metamorphose von der Eule zur Lerche durchgemacht. Freue mich geradezu über die Sommerzeit, denn ich wache nun nicht mehr mitten in der Nacht, sondern morgens um halb sieben auf und kann dann in aller Ruhe frühstücken. Und vor der Glotze bin ich vorgestern auch mal wieder eingeschlafen.
Du hast natürlich mein ganzes Mitgefühl!
April 8, 2008 um 2:13 pm |
Ich habe den Artikel auch gelesen, und Martin fühlt sich bestätigt! Deswegen habe ich ihm den Axbo-Schlafphasenwecker zum Geburtstag geschenkt; sobald er gut funktioniert, sag ich Dir mal Bescheid – bisher hat Martin vorm Klingeln leider noch nicht die Tiefschlafphase verlassen…
Carmi