Formel 1 Saison 2008, Auftaktrennen

Die Formel 1 rollt endlich wieder, und wie! Das erste Rennen lässt hoffen.

Es gab Zeiten, in denen habe ich ein Rennen ausgeschaltet, wenn mein persönlicher Langzeitfavorit Jenson Button ausgeschieden ist, da der Rest eh uninteressant war. Letzten Sonntag – was war das denn? Den Start hatte ich knapp verschlafen. Als ich es in Runde 2 vor die Glotze geschafft hatte, durfte ich als erstes miterleben, wie Uns Jenson sein Cockpit verlies. Die Saison fängt ja gut an! 😦

Zum Glück war ich einigermaßen wach, sodass es sich nicht gelohnt hätte, wieder ins Bett zu gehen. Der Rest des Rennens war nämlich mehr als unterhaltsam. Die Fahrer spielten „22 kleine Afroamerikaner“ und ließen es sich nicht nehmen, ein Rennen zu veranstalten, das wohl in die Sportgeschichte eingehen könnte. Schließlich hat gerade mal 1/3 das Ziel erreicht. Den kühlen Weltmeister Kimi R. fegte es gleich mehrfach von der Bahn, und so manchem Konkurrenten ging auch die Straße aus. Daneben die üblichen technischen Defekte.

Was war da los? Wie in jeder neuen Saison wartet die Formel 1 mit neuen, teilweise sinnentleerten Regularien auf. In diesem Jahr hat man sich entschlossen, die Traktionskontrolle, die ein Durchdrehen der Räder verhindert, abzuschaffen. Der Große Preis von Australien war ein deutlicher Hinweis darauf, dass kaum ein Fahrer (vielleicht noch mit Ausnahme von Quick-ich-habe-kein-Charisma-Nick Heidfeld) sein Auto unter diesen Bedingungen richtig beherrschen kann. Den armen Timo Glock, der eh kaum Rennerfahrung hat, hat’s auf ein Rasenstück gerissen, wo er sich wegen der wirklich unglaublich schäbig ausgebauten Strecke fast überschlug und im Bruchteil seines Autos schließlich an einer Mauer zum Stehen kam. Muss sowas denn sein?

Davon abgesehen verheißt diese Saison endlich mal wieder richtige Spannung!

Die Scheil

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Eine Antwort to “Formel 1 Saison 2008, Auftaktrennen”

  1. Mone Says:

    Autorennen und Spannung?? Nee, ne. Das passt bei mir nicht zusammen, so überhaupt nicht. Da geht’s mir wie Otto seinerzeit: „Sie leben seit 20 Jahren neben dem Nürburgring. Hat das irgendwelche Auswirkungen?“ — „NNNNEEIINNNNEEIIINNNEEIIIINNNNNEEEEIIINNNN“ (WRRRRRRUUUUMMMMMM)
    ….

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