Filmbesprechung: Das Vermächtnis des geheimen Buches

Eines vorweg: Die Filmvorschau macht einen glauben, es ginge in diesem Film vordergründig um das „Buch der Präsidenten“, ein Buch, in dem extra für den jeweils amtierenden US-Präsidenten die Geheimnisse der USA gelüftet werden. Als da wären: Area 51, das Kennedy-Attentat, die Watergate-Affaire und noch so einiges anderes.

Tatsache ist, dass der Film sich lediglich in einem Teil mit diesem Buch beschäftigt. Es geht nämlich um die Frage, wie Lincoln ermordet wurde und wer genau dahinter steckte. Nicolas Cage geht dieser Frage nach, die mit einer Schatzsuche verbunden ist.

Wie „Sakrileg“ spult der Film diverse Lokalitäten ab, an denen immer was los ist. Washington D.C., London, Frankreich, Mount Rushmore. Der Hauptdarsteller schafft es doch tatsächlich, ins Arbeitszimmer von Lisbeth II einzusteigen, ebenso ins Oval Office. Nebenbei nimmt er noch den amerikanischen Präsidenten gefangen, um am Ende des Filmes das Geheimnis um eine sagenumwobene goldene Stadt zu lüften.

Das ganze geht mit viel Action und Witz einher. Außer „Sakrileg“ waren sicher auch „Indiana Jones“ und „Die Mumie“ Vorbilder für den Film.

Alles in allem ein Film, den man sich durchaus mal geben kann und der einen zwei Stunden lang richtig gut unterhält, der aber sicher nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben wird.

Die Scheil

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9 Antworten to “Filmbesprechung: Das Vermächtnis des geheimen Buches”

  1. Franco Says:

    Der Film – OT „National Treasure: Book of Secrets“ – , der mit seinem Vorgänger „Das Vermächtnis der Tempelritter“ -OT „National Treasure“ – jetzt eine Minireihe bildet, bekommt vielleicht sogar einen Nachfolger: Der kurzzeitig von Benjamin Franklin Gates (alias Nicolas Cage) entführte Präsident weist auf Seite 47 des geheimen Buchs der Präsidenten hin und erkundigt sich am Schluss des Films nach dem Inhalt der Seite; da Gates` Antwort den Zuschauer im Dunkel tappen lässt und im Abspann die Zahl 47 auftaucht, könnte es also weitergehen… Oh man, jetzt bin ich auch vom Verschwörungsfieber gepackt!

    P.S.: Die spanischen Conquistadores haben tatsächlich nach Cibola, einer der sieben „goldenen Städte“ gesucht, aber ohne Erfolg. Wer weiß, vielleicht schaue ich bei meinem nächsten USA-Urlaub mal nach 🙂

  2. Bernie Says:

    Muss man denn Teil 1 gesehen haben, um Teil 2 genießen zu können?

  3. scheiloranch Says:

    Ich selber habe den ersten Teil auch nicht gesehen. Keine Ahnung, ob da irgendwelche Anspielungen gemacht werden.

  4. Franco Says:

    @ Bernie: muss man nicht. Die Hauptpersonen – jedenfalls die Helden – sind ebenso wie die Idee hinter den Handlungen – namentlich: Schatzsuche – in beiden Teilen identisch. Die Geschichte in Teil 2 baut aber nicht auf Teil 1 auf (für Juristen: „Das Vermächtnis des geheimen Buches“ ist nicht der BT, „Das Vermächtnis der Tempelritter“ nicht der AT).

  5. moPhill Says:

    JA mach das mal Franco und sag mir bescheid

  6. Condi Says:

    Auf Seite 47 geht es um die Star Dust

  7. LeGrip Says:

    @ Condi: Wie kommst Du auf Star Dust und was soll das sein?

  8. astrotiger Says:

    Sieht man sich die Audiokommentare der Regisseure an wird es im vierten Teil dieser Filmreihe um diese Seite 47 gehen, nach der der präsident nocheinmal kurz nachfragt

  9. Martin Says:

    @Condi: woher weißt du dass es um die Star Dust gehen soll?

    @ LeGrip: Wenn ich jetzt die gleiche Star Dust wie Condi meine, war es ein Flugzeug, dass 1947 in den Anden abstürzte. Das Wrack wurde erst über 50 Jahre später, 2000 entdeckt. Beim Absturz kamen 9 Menschen umsleben.

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