Archive for Dezember 2007

Kaufempfehlung: Die Dr3i – Der Jahrhundertstein

Dezember 17, 2007

Man wartet, Monat um Monat, nix passiert. Dann plötzlich: Zwei neue Folgen auf einen Streich!

Der Jahrhundertstein ist ebenso zu empfehlen wie der kopflose Reiter. Ich habe das Gefühl, dass da alles nicht so ganz ernst gemeint ist. Erst der Abend unter dem Motto „Ancient Vibes“ mit der Band „Medieval“, die 80er Synthe-Pop spielt, dann der grandiose Türsteher („Eh, ich bin kein Fundbüro und auch keine Auskunft“), außerdem ein Officer, dessen Name so ähnlich wie „Stupid“ klingt, Mythen und Sagen. Der beste Spruch der Folge kommt ausnahmsweise mal von Inspector Milton: „Passen Sie auf sich auf. Ich möchte nicht, dass Ihnen was passiert. Dies ist keine genehmigte Polizeiaktion.“ Hätte ich das in meiner Arbeit geschrieben, dann hätte der Gigolo mal wieder „Zusammenhang???“ an den Rand geschrieben.

In der Folgenzusammenfassung wird einem ein alter Bekannter versprochen. Ich hoffte auf Skinny Norris, befürchtete Victor Hugenay und wurde überrascht! Ich sage nur: „Mein Vater ist in Ungnade gefallen…“

Viel Spaß!

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Weihnachtliches

Dezember 13, 2007

Denkt Euch ich habe das Christkind gesehen, es war beim Finanzamt zu betteln und fleh´n.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer, verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.
Das Amt will wissen, ob es angehen kann, dass das Christkind soviel verschenken kann.
Das Finanzamt hat so nicht kapiert, wo von das Christkind dies finanziert.
Das Christkind rief: „Die Zwerge stellen die Geschenke her“, da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.
Für den Wareneinkauf müsste es Quittungen geben, und Erlöse wären anzugeben.
„Ich verschenke das Spielzeug an Kinder“ wollte das Christkind sich wehren, dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben, wäre dies besser jetzt zu sagen.
„Meine Zwerge besorgen die Teile, in basteln die viele Geschenke in Eile“
Das Finanzamt fragt wie verwandelt, ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.
Oder kämen die Gelder, das wär ein besonderer Reiz, von einen illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.
„Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld, Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt.
Aus allen Ländern kommen die Sachen, mit denen wir die Kinder glücklich machen.“
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer, denn da fehlt ja die Einfuhrumsatzsteuer.

Das Finanzamt von dieser Sache keine Ahnung, meinte dies wär ein Fall für die Steuerfahndung.
Mit diesen Sachen, welch ein Graus, fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein, und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.
 

Kaufempfehlung: Die Dr3i und der kopflose Reiter

Dezember 5, 2007

Das Warten hatte endlich ein Ende, Godot kam doch noch! Und weil ich auf Nummer Sicher gehen wollte, habe ich nun zwei CDs vom kopflosen Reiter. Eine davon stelle ich zum Angebot!

Zitat: „Wer reitet so spät durch Rocky Beach?“ Die Frage sollte doch vielmehr lauten: „Wer reitet überhaupt durch Rocky Beach?“

Die Folge ist gut! Spannend, und irgendwie wie früher, und auch ein bißchen lustig. Offenbar von einem Harry Potter-Fan geschrieben, denn die Gestalt des kopflosen Reiters erinnert doch etwas an die Kopflosenjagd aus den Büchern. Dass darüber hinaus noch eine Person mit Nachnamen Salazar heißt, passt auch ins Bild. Und dann wird noch ein Auto attackiert, hatten wir in Harry Potter II, und damals ging es um Spinnen. Neulich habe ich wieder von Spinnen geträumt… ich schweife ab.

Aber die Folge erinnert auch ein bißchen an viele Folgen der drei ???. Ich nenne nur mal den Mann ohne Kopf, den unheimlichen Drachen, den Teufelsberg und nicht zuletzt die nicht vertonte Folge „Feuermond“. Das beliebte Höhlenmotiv kommt auch mal wieder zum Zuge. Und es gibt ein leicht abgewandeltes Zitat zum Thema Zombiefilme…

Hach ja, gute Folge! Ich bin ja so froh, dass ich am Freitag noch schnell in zwei Geschäfte (Promarkt hatte sie nicht, was war da los?) gestürmt bin, um die CD vor meiner Fahrt nach C zu erstehen. Hat sich auch wirklich ausgezahlt, denn ich war drei Stunden länger als geplant unterwegs. Da wird gute Unterhaltung umso wertvoller!

Fazit: Daumen hoch!