Harry Potter VII: Kapitel 13 – 18

Das Elend nimmt seinen Lauf. Das ganze Zaubereiministerium ist infiltriert, Muggle-Geborene haben nix mehr zu lachen. Erinnert alles sehr an das Dritte Reich. Ächtung von Mischehen und Pauschalverdächtigungen, die der Betreffende von Gericht kaum ausräumen kann, weil man ihn einfach nicht zu Wort kommen lässt. Harry, Ron und Hermine haben sich mittels Vielsafttranks in das Ministerium eingeschlichen, was nicht einfach war, zumal Harry Potter nun offiziell der Staatsfeind Nr. 1 ist. Sogleich werden sie damit konfrontiert, was es heißt, ins Visier der Mächtigen zu geraten. Auf geradezu haarsträubende Weise gelingt es ihnen, Umbridge den Horkrux abzunehmen, werden auf der Flucht aber fast erwischt und müssen Grimmauld Place als Herberge aufgeben, da es nun dort nicht mehr sicher ist.

Harry hat wieder Visionen. Der arme Gregorovitch, den man bisher gar nicht kannte, muss dran glauben. Ihm ist etwas ungeheuer wichtiges geklaut worden, was der, dessen Name nicht genannt werden soll, unbedingt haben will. Hary hat den Dieb zwar in der Vision gesehen, kennt ihn aber nicht. Ich war zuerst der Meinung, es könnte Dumbledores Bruder gewesen sein, doch nun scheint es, als sei es der böse Grindelwald gewesen.

Snape ist gefoppt worden. Das Gryffindor-Schwert befindet sich nicht in seinem Büro, sondern ist von Dumbledore durch eine Kopie vertauscht worden, was Snape wohl nicht weiß. Mit dem echten Schwert kann man Horkruxe zerstören, also machen sich unsere drei tapferen Krieger auf die Suche danach in Godric’s Hollow, wo sowohl Dumledore und Harry als auch Gryffindor persönlich geboren wurden. Leider kommt es vorher noch zu einem Zerwürfnis mit Ron, der daraufhin seine Sachen packt und verschwindet. Ob er wohl das Geschenk von Dumbledore mitgenommen hat? Das wird Harry doch noch brauchen! Naja, Ron wird so oder so irgendwann wieder auftauchen, und alles wird wieder gut.

In Godric’s Hollow muss Harry feststellen, dass er auch dort eine kleine Berühmtheit samt Standbild ist. Er findet das Grab seiner Eltern und trifft Bathilda Bagshot, von der er sich Informationen über das Schwert und Dumbledore erhofft. Dann geht plötzlich alles drunter und drüber. Bathilda ist nicht Bathilda, sondern die getarnte Schlage Nagini. Es kommt zu einem gefährlichen Kampf zwischen Harry und ihr, er wird gebissen, kann letztendlich aber mit Hermines Hilfe fliehen. Wie schade, dass sie das Schwert nicht hatten. Schließlich steht Nagini ja auch im Verdacht, ein Horkrux zu sein. Auf der Flucht wird Harrys Zauberstab zerstört, so dass er nun ohne dasteht. Der Staatsfeind Nr. 1 kann ja nicht einfach in einen Laden gehen und einen neuen kaufen.

Was mich schon länger irritiert: Der Aufrufezauber „Accio“ funktioniert doch nur, wenn man weiß, wo etwas ist. Wie konnte Hermine dann die Bücher aus Dumbledores Büro bekommen, bei denen sie doch höchstens eine leise Ahnung hatte, dass sie dort sein würden?

Forsetzung folgt.

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