Thema Buchbesprechung: François Lelord – Hector und die Entdeckung der Zeit

Hallo liebe Literaturkritiker!

Ich bin ja nicht gerade dafür bekannt, besonders belesen zu sein, aber ich arbeite daran. Immerhin habe ich dieses Jahr schon 2,5 Bücher gelesen, zuletzt diese Hector-Geschichte. Ich bekam das Buch zu meinem Geburtstag verehrt, und ich kann wohl mit Fug und Recht behaupten, noch nie derartiges gelesen zu haben. Im Klartext: Das Buch ist stark philosophisch geprägt. Hector ist Psychotherapeut und hat mit lauter Leuten zu tun, die sich Gedanken über die Zeit machen. Dabei kommt man auch selber ins Grübeln. Wenn es zum Beispiel heißt, man solle sich mal überlegen, wie viele Hunde man bei einer geschätzten Hundelebenszeit von 15 Jahren noch überleben könnte, kommt einem das eigene Leben doch ganz schön kurz vor. Deshalb hat mich das Buch anfangs etwas deprimiert. Hector geht dann auf große Fahrt, um einen Methusalem zu suchen, und dabei kommt er ganz schön rum.

Das Buch ist leserfreundlich in ganz kurze Kapitel gegliedert. Allerdings springt Hector in der zweiten Hälfte ständig zwischen Erinnerungen, Träumen, Phantasie und der Realität, so dass man am Besten alles in einem Schwung lesen sollte, um da ständig durchzusteigen.

Für mich war das Buch mal eine ganz andere Form der Unterhaltung fern ab von Harry Potter und Dan Brown, und ich brauchte etwas, um richtig reinzukommen. Unter dem Strich aber durchaus lesenswert. Regt zum Nachdenken an.

Die Scheil

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